Presseeinladung zur Protestaktion und Unterschriftenübergabe
Fototermin zum Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungsindustrie. Mehr als 177.000 Menschen fordern „Giftexporte stoppen!“
Ort: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1 (am Bärenbrunnen), Berlin
Zeit: Dienstag, 22. Juni, 09:15 – 10:00 Uhr
[Berlin, 18. Juni 2021] Mehr als 177.000 Unterstützer*innen fordern mit ihrer Unterschrift unter dem „Giftexporte Stoppen“-Appell Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) dazu auf, endlich den Exportstopp für in der EU verbotene Pestizide zu beschließen. Anlässlich des Außenwirtschaftstages der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft am 22. Juni veranstalten das INKOTA-netzwerk und PAN Germany eine Aktion zur Übergabe der Unterschriften. Mit Schutzanzügen, Sprühcontainern und Giftfässern machen die Organisationsvertreter*innen vor dem Auswärtigen Amt in Berlin auf ihre Forderungen aufmerksam und stehen für Interviews zur Verfügung.
Ort: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1 (am Bärenbrunnen), Berlin
Zeit: Dienstag, 22. Juni, 09:15 – 10:00 Uhr
[Berlin, 18. Juni 2021] Mehr als 177.000 Unterstützer*innen fordern mit ihrer Unterschrift unter dem „Giftexporte Stoppen“-Appell Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) dazu auf, endlich den Exportstopp für in der EU verbotene Pestizide zu beschließen. Anlässlich des Außenwirtschaftstages der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft am 22. Juni veranstalten das INKOTA-netzwerk und PAN Germany eine Aktion zur Übergabe der Unterschriften. Mit Schutzanzügen, Sprühcontainern und Giftfässern machen die Organisationsvertreter*innen vor dem Auswärtigen Amt in Berlin auf ihre Forderungen aufmerksam und stehen für Interviews zur Verfügung.
Gesundheit ist ein Menschenrecht, das nicht deutschen Exportinteressen geopfert werden darf. Zusammen mit den mehr als 177.000 Unterzeichner*innen des Appels „Giftexporte stoppen“ rufen die zwei zivilgesellschaftlichen Organisationen INKOTA-netzwerk und PAN Germany die Bundesregierung dazu auf, die skandalösen Doppelstandards in der Pestizidvermarktung zu beenden. Damit ist besonders Agrarministerin Klöckner gefordert - sie könnte den Exportstopp schon jetzt über das Pflanzenschutzgesetz per Verordnung umsetzen. Deutschland würde damit dem Beispiel Frankreichs folgen, das bereits ein Export- und Produktionsverbot von Pestiziden, die in der EU aus Umwelt- und Gesundheitsgründen nicht zugelassen sind, für 2022 beschlossen hat.
Anlässlich des Außenwirtschaftstages der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft übergeben die Initiator*innen der Kampagne die mehr als 177.000 Unterschriften an einen Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Pressevertreter*innen sind herzlich dazu eingeladen, ab 09:15 Uhr am Bärenbrunnen vor dem Auswärtigen Amt, Werderscher Markt 1, Fotos zu machen und die Aktion in ihre Berichterstattung über den Außenwirtschaftstag einzubeziehen. Gerne stehen die Veranstalter*innen auch für Interviewanfragen zur Verfügung.
Petition „Giftexporte stoppen!“
PM: Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Exportstopp für verbotene Pestizide
Ansprechpartner*innen:
Wiebke Beushausen, INKOTA-netzwerk, Mobil: +49 176 85 98 12 63, E-Mail: beushausen[at]inkota.de
Susan Haffmans, PAN Germany, Referentin für Pestizide, Tel.: 0157 31 56 04 017, E-Mail: susan.haffmans[at]pan-germany.org