Ungerechtigkeit und Hunger stoppen: Bäuerliche Rechte weltweit stärken!

Aufruf an die Internationale Agrarminister:innenkonferenz | Januar 2024

Mit dem Thema „Ernährungssysteme der Zukunft: Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger“ setzt sich das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) wieder sehr große Ziele. Ambitionierte Ziele begrüßen wir sehr. Doch wir sind mittlerweile zum vierzehnten Mal in Folge zur „Wir haben es satt“-Demonstration und zum GFFA nach Berlin gekommen, unter uns viele Bäuerinnen und Bauern mit ihren Traktoren ‒ und wir alle sind zutiefst besorgt! Besorgt angesichts der anhaltenden dramatischen Welternährungskrise, besorgt angesichts der Lage auf den bäuerlichen Betrieben, die zum Zerreißen angespannt ist. Besonders beunruhigt uns der Mangel an politischem Verständnis für die Situation der Bäuerinnen und Bauern, die im Zentrum des Ernährungssystems stehen. Auch die großen Bauernproteste der letzten Wochen in Deutschland zeigen den massiven agrarpolitischen Handlungsbedarf. Für die Betriebe braucht es wirtschaftliche Perspektiven und Planungssicherheit. Hierfür hat die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) bereits Anfang Januar einen agrarpolitischen 6-Punkte-Plan vorgelegt. Die Berichte  der Zukunftskommission Landwirtschaft und der Borchert-Kommission müssen Grundlage der jetzt anzupackenden Änderungen zum Umbau der Landwirtschaft sein.

Download der Protestnote

Mit dem Thema „Ernährungssysteme der Zukunft: Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger“ setzt sich das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) wieder sehr große Ziele. Ambitionierte Ziele begrüßen wir sehr. Doch wir sind mittlerweile zum vierzehnten Mal in Folge zur „Wir haben es satt“-Demonstration und zum GFFA nach Berlin gekommen, unter uns viele Bäuerinnen und Bauern mit ihren Traktoren ‒ und wir alle sind zutiefst besorgt! Besorgt angesichts der anhaltenden dramatischen Welternährungskrise, besorgt angesichts der Lage auf den bäuerlichen Betrieben, die zum Zerreißen angespannt ist. Besonders beunruhigt uns der Mangel an politischem Verständnis für die Situation der Bäuerinnen und Bauern, die im Zentrum des Ernährungssystems stehen. Auch die großen Bauernproteste der letzten Wochen in Deutschland zeigen den massiven agrarpolitischen Handlungsbedarf. Für die Betriebe braucht es wirtschaftliche Perspektiven und Planungssicherheit. Hierfür hat die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) bereits Anfang Januar einen agrarpolitischen 6-Punkte-Plan vorgelegt. Die Berichte  der Zukunftskommission Landwirtschaft und der Borchert-Kommission müssen Grundlage der jetzt anzupackenden Änderungen zum Umbau der Landwirtschaft sein.

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