„Grüne“ Synthetische Düngemittel

Positionspapier | Lösung oder Illusion für Boden, Klima, Wasser und lokale Gemeinschaften?

Synthetische Düngemittel sind ein zentraler Bestandteil der industriellen Landwirtschaft. Zwar erhöhen sie kurzfristig Ernteerträge, doch ihr Einsatz bringt langfristig massive Umweltprobleme mit sich: Gewässer werden belastet, Böden geschädigt, und die Artenvielfalt nimmt ab. Darüber hinaus sind sie für etwa zwei Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich – mehr als der internationale Flugverkehr.

In Afrika wird bislang nur wenig synthetischer Dünger eingesetzt; gleichzeitig steigt die Zahl der Hungernden. Sollte der Kontinent angesichts dieser Herausforderungen dem Beispiel anderer Regionen folgen und verstärkt synthetische Düngemittel verwenden – trotz ihrer klimaschädlichen Produktion?

Die Bundesregierung schlägt eine Alternative vor: den Einsatz von Düngemitteln, die mithilfe von „grünem“ Wasserstoff aus erneuerbaren Energien hergestellt werden. Erste Projekte in Kenia versprechen, den Weg zu einer klimafreundlicheren Landwirtschaft ebnen können. Doch bleibt die Frage: Wie nachhaltig sind „grüne“ synthetische Düngemittel wirklich? Und wie hoch ist ihr Beitrag zur Ernährungssicherung? Dieses Positionspapier beleuchtet diese Fragen.

 

Download Positionspapier

downLoaD DiscussionPaper (English)

Synthetische Düngemittel sind ein zentraler Bestandteil der industriellen Landwirtschaft. Zwar erhöhen sie kurzfristig Ernteerträge, doch ihr Einsatz bringt langfristig massive Umweltprobleme mit sich: Gewässer werden belastet, Böden geschädigt, und die Artenvielfalt nimmt ab. Darüber hinaus sind sie für etwa zwei Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich – mehr als der internationale Flugverkehr.

In Afrika wird bislang nur wenig synthetischer Dünger eingesetzt; gleichzeitig steigt die Zahl der Hungernden. Sollte der Kontinent angesichts dieser Herausforderungen dem Beispiel anderer Regionen folgen und verstärkt synthetische Düngemittel verwenden – trotz ihrer klimaschädlichen Produktion?

Die Bundesregierung schlägt eine Alternative vor: den Einsatz von Düngemitteln, die mithilfe von „grünem“ Wasserstoff aus erneuerbaren Energien hergestellt werden. Erste Projekte in Kenia versprechen, den Weg zu einer klimafreundlicheren Landwirtschaft ebnen können. Doch bleibt die Frage: Wie nachhaltig sind „grüne“ synthetische Düngemittel wirklich? Und wie hoch ist ihr Beitrag zur Ernährungssicherung? Dieses Positionspapier beleuchtet diese Fragen.

 

Download Positionspapier

downLoaD DiscussionPaper (English)

Ihre Spende hilft!

INKOTA-Spendenkonto
IBAN DE 06 3506 0190 1555 0000 10
BIC GENODED1DKD

Hier können Sie für ein Projekt Ihrer Wahl oder zweckungebunden spenden: