Infoblatt: Neue Gentechnik
Ein neues Infoblatt erklärt, was die neue Gentechnik ist
Lösung der Klima- und Hungerkrise und Mittel zu weniger Pestizideinsatz – das alles erhoffen sich ihre Befürworter*innen von der neuen Gentechnik. Was die neue Gentechnik, Genome Edition und CRISPR-Cas sind erklären wir im neuen INKOTA-Infoblatt. Außerdem zeigen wir, welche nachhaltigen und sicheren Wege es schon heute gibt, um die genannten Probleme zu lösen.
Seit einigen Jahren wird das Thema neue Gentechnik – auch unter Genome Editing bekannt – heiß diskutiert. Befürworter*innen schreiben Verfahren wie CRISPR-Cas zu, eine Antwort auf das globale Hungerproblem und die Klimakrise zu geben sowie den Pestizideinsatz reduzieren zu können. Gegner*innen befürchten, dass so Gentechnik durch die Hintertür eingeführt wird – mit ungeahnten Folgen.
Wie genau funktionieren Methoden wie CRISPR-Cas und welche Chancen und Risiken bergen sie? Sollten entsprechend manipulierte Organismen als gentechnisch verändert gekennzeichnet und gesetzlich reguliert werden? Und was ist dran an dem Versprechen, mit neuer Gentechnik den Hunger zu beenden? Diese und weitere Fragen beantworten wir im INKOTA-Infoblatt. Darüber hinaus zeigen wir, wie INKOTA-Partner*innen selbst Saatgut herstellen und vermehren, das an die Klimakrise angepasst ist. Und für alle, die selbst aktiv werden wollen, geben wir Praxistipps.
Das Papier ist das 20. INKOTA-Infoblatt der Reihe Welternährung. Die leicht verständlichen zweiseitigen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Hunger, Ernährung und globale Landwirtschaft. Darüber hinaus enthalten sie Hinweise auf weiterführende Literatur, interessante Internetlinks und weitere INKOTA-Materialien.
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist allein das INKOTA-netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.
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