Gutes Essen braucht Zukunft
Für eine Welt ohne Gift!
Hochgefährliche Pestizide, die in der EU verboten sind, dürfen nicht in den Globalen Süden exportiert werden. Bitte unterzeichnen Sie unseren Appell:
"Wir-haben-es-satt!"- Dafür setzen wir uns ein
Die Welt steht vor großen Herausforderungen – Umweltzerstörung, Hunger und der menschengemachte Klimawandel sind längst bittere Realität. Die Landwirtschaft trägt dabei eine immense Verantwortung: Sie ist nicht nur Grundlage unserer Existenz, sondern auch der Schlüssel zum Schutz der Biodiversität und des Klimas. Eine sozial gerechte, umweltverträgliche und kleinbäuerliche Landwirtschaft bildet die solide Basis für ein Ernährungssystem, welches Krisen trotzt und allen Menschen weltweit gesunde Nahrung bietet. Leider bleiben Bäuerinnen und Bauern in dieser Krise häufig allein. Ihre Bemühungen für Umwelt- und Tierschutz werden weder vom Markt noch von der Politik ausreichend gewürdigt. Niedrige Erzeugerpreise , unausgewogene EU-Agrarsubventionen und Einschnitte in der Entwicklungszusammenarbeit belasten Bäuerinnen und Bauern weltweit .
Wir wollen keine Gentechnik auf unseren Tellern!
Der Gesetzesvorschlag der EU-Kommission zur Deregulierung der Neuen Gentechnik würde unsere Freiheit, darüber zu entscheiden, ob wir Gentechnik auf unserem Teller oder Acker wollen, massiv einschränken. Haftung und Rückverfolgbarkeit würden abgeschafft, eine neue Patentierungswelle wäre die Folge und es käme zu einer noch stärkeren Konzentration des Saatgutmarktes auf wenige Konzerne. Genmodifizierte Pflanzen, die gegen Unkrautvernichtungsmittel unempfindlich sind, führen nachweislich zu einem höheren Einsatz von Pestiziden und reduzieren die Artenvielfalt . Es muss sichergestellt werden, dass die Auswirkungen neuer, gentechnisch veränderter Pflanzen auf Menschen, Insekten und Ökosysteme sorgfältig kontrolliert werden.
Der Einsatz von synthetischen Pestiziden deutlich reduziert und der Export von in der EU verbotenen Pestiziden endlich gestoppt werden!
Düngemittel verstärken Abhängigkeiten
Neben umweltschädlichen Pestiziden sind auch synthetische Düngemittel ein Problem. Ihre Herstellung mit fossiler Energie und ihre Anwendung führen zu erheblichen Emissionen und belasten das Grundwasser. Zudem verschärfen zunehmend komplexe wirtschaftliche und politische Verflechtungen Abhängigkeiten zwischen Landwirt*innen und großen Konzernen. Die Bundesregierung muss deshalb unbedingt klimagerechte Alternativen fördern!
Für eine gerechte Welt
Setzen Sie sich dauerhaft mit uns für eine gerechte Welt ohne Hunger und Armut ein und werden Sie INKOTA-Fördermitglied! Als Mitglied erhalten Sie zudem viermal im Jahr unser Magazin Südlink druckfrisch nach Hause.
Hier Fördermitglied werdenKrisensichere Landwirtschaft ist agrarökologisch
Die Umstellung der Lebensmittelproduktion auf standortgerechte agrarökologische Konzepte ist die beste Antwort auf die gegenwärtigen Krisen. Bauern und Bäuerinnen können so aus teuren, klimaschädlichen Agrarchemieprodukten aussteigen, während Verbraucherinnen und Verbraucher von einer neuen Vielfalt gesunder, lokaler Nahrungsmittel profitieren. Agrarökologische Konzepte schonen den Boden und das Klima, fördern die Artenvielfalt und ermöglichen Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen.
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