Wassernot in Guatemala
Regenwasser sammeln und auf Dürrezeiten vorbereitet sein
Auch beim Händewaschen muss Wasser sehr sparsam verwendet werden. | Foto: Cristina Chiquin / INKOTA
Steckbrief
Vielen Dank an alle bisherigen Spenderinnen und Spender! Es sind bereits 12.000 Euro zusammengekommen. Wenn wir jetzt noch 6.000 Euro sammeln, können wir ein weiteres großes Regen-Auffangbecken bauen. Bitte spenden auch Sie. Jeder Beitrag hilft!
Guatemala gehört zu den bevölkerungsreichsten Ländern Zentralamerikas. Besonders die ländlichen Regionen sind von Armut geprägt. Eine große Sorge bereitet die zunehmende Trockenheit und Dürre. Dann wieder toben Unwetter mit Starkregen über das Land zwischen Pazifik und Atlantik.
Wasserknappheit in Guatemala
In vielen ländlichen Regionen Guatemalas herrscht Wasserknappheit. Meistens sind es Frauen und Mädchen, die mit Kanistern Schlange stehen und das Wasser über weite Strecken schleppen müssen. Dabei wiegt ein Kanister ungefähr 20 Kilogramm! Dort wo es staatliche Wasserleitungen gibt, fließt das Wasser oft nur alle paar Tage für wenige Stunden. Dieses Wasser muss dann zum Trinken, Kochen und Waschen reichen. Für die Felder bleibt oft nichts übrig. Die Klimakrise verschärft die Situation. Dürrezeiten und Ernteausfälle nehmen zu. Die dramatische Folge: Die Hälfte der Kinder in Guatemala sind chronisch unter- und mangelernährt.
Guatemala gehört zu den bevölkerungsreichsten Ländern Zentralamerikas. Besonders die ländlichen Regionen sind von Armut geprägt. Eine große Sorge bereitet die zunehmende Trockenheit und Dürre. Dann wieder toben Unwetter mit Starkregen über das Land zwischen Pazifik und Atlantik.
Wasserknappheit in Guatemala
In vielen ländlichen Regionen Guatemalas herrscht Wasserknappheit. Meistens sind es Frauen und Mädchen, die mit Kanistern Schlange stehen und das Wasser über weite Strecken schleppen müssen. Dabei wiegt ein Kanister ungefähr 20 Kilogramm! Dort wo es staatliche Wasserleitungen gibt, fließt das Wasser oft nur alle paar Tage für wenige Stunden. Dieses Wasser muss dann zum Trinken, Kochen und Waschen reichen. Für die Felder bleibt oft nichts übrig. Die Klimakrise verschärft die Situation. Dürrezeiten und Ernteausfälle nehmen zu. Die dramatische Folge: Die Hälfte der Kinder in Guatemala sind chronisch unter- und mangelernährt.
Die Lösung: Tanks, Wasserbecken, Regentonnen... Wenn es regnet, muss alles dafür getan werden, damit das Wasser nicht ungenutzt abfließt. Es muss aufgefangen werden, damit es in Trockenperioden zum Gießen der Beete und Felder genutzt werden kann. Nur dann kann verhindert werden, dass die Pflanzen vertrocknen.
Hierbei hilft die INKOTA-Partnerorganisation MadreSelva. Bitte unterstützen Sie dabei jetzt mit Ihrer Spende.
INKOTA-Partner MadreSelva:
- hilft den Familien bei der Wasserversorgung für eine gute Ernte, damit niemand mehr hungern muss
- sorgt mit der Anpflanzung von Bäumen dafür, dass sich das Mikroklima und die Wasserspeicherung im Boden verbessern
- stellt die Bauleitung und sorgt für technische Sicherheit bei großen Regenwasser-Auffangbecken
Spenden Sie für Guatemala
So wie Ludving geht es vielen in El Garay. Zusammen mit der INKOTA-Partnerorganisation MadreSelva planten und bauten sie deshalb ein großes Auffangbecken in einem ausgetrockneten Flussbett. Sobald es regnet, fließen nun rund eine Million Liter Wasser in das Becken und können für die Bewässerung der Beete und Felder genutzt werden. Dadurch kann jetzt sogar die Anbauzeit verlängert werden. Auch hilft den Familien, sich ausreichend zu ernähren.
Auffangbecken und Tröpfchenbewässerung
MadreSelva möchte weitermachen: In der Gemeinde Plan de la Cruz könnten sie ein sehr ähnliches Wasser-Auffangbecken bauen, das haben sie bereits gemeinsam geprüft. Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten aus der Wasserkrise. Regenwasser kann über Dächer aufgefangen werden, die Felder können sparsam und gezielt mit Tröpfchenbewässerung versorgt werden. All diese Maßnahmen benötigen Geld. Bitte helfen Sie den Menschen aus der Wasserkrise mit einer Spende!