Presseeinladung zur Protestaktion und Unterschriftenübergabe – mit Fotomöglichkeit

Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert „Giftexporte stoppen!“

Berlin, 29. Mai 2024. Mehr als 150.000 Menschen fordern mit ihrer Unterschrift unter den „Giftexporte stoppen“-Appell Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Justizminister Marco Buschmann auf, endlich das von der Koalition angekündigte Exportverbot für verbotene Pestizide umzusetzen. Am 5. Juni 2024 übergeben MISEREOR, INKOTA, das Pestizid Aktions-Netzwerk und WeAct mit einer Bild-Aktion die Unterschriften an Sylvia Bender, Staatssekretärin im Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL). Mit Schutzanzügen, Sprühcontainern und Giftfässern machen die Organisationen vor dem Landwirtschaftsministerium in Berlin auf ihre Forderungen aufmerksam.

Der Export von Pestiziden, die in der EU aus gesundheitlichen Gründen verboten wurden, gefährdet weiterhin Menschen und Umwelt in den Importländern, insbesondere im Globalen Süden. Trotz der Ankündigung im Koalitionsvertrag eine rechtliche Regelung zur Beendigung der gesundheitsschädlichen Exporte umzusetzen, wird ein entsprechender Verordnungsentwurf koalitionsintern ausgebremst – und das nun schon seit einem Jahr.

Die Übergabe der mehr als 150.000 Unterschriften an die Staatssekretärin des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) Sylvia Bender ist verbunden mit der dringenden Aufforderung an die Regierung, ihr Versprechen endlich einzulösen. Der Handlungsbedarf ist riesig: Jedes Jahr erleiden 385 Millionen Menschen ungewollt Vergiftungen durch Pestizide, in deren Folge es zu mindestens 11.000 Todesfällen kommt.

Pressevertreter*innen sind herzlich dazu eingeladen, ab 11:15 Uhr in der Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin vor dem Landwirtschaftsministerium Fotos zu machen und die Aktion in ihre Berichterstattung einzubeziehen.

Vor Ort stehen Ihnen für Interviews zur Verfügung:

Dr. Silke Bollmohr, INKOTA-netzwerk, Referentin für Welternährung und globale Landwirtschaft, Tel. +49 174 56 20 107, E-Mail: Bollmohr@inkota.de>

Markus Wolter, Misereor, Referent für globale Landwirtschaft und Welternährung, Tel.: +49 151 19 78 00 45 E-Mail: markus.wolter@misereor.de

Susan Haffmans, PAN Germany, Referentin für Pestizide und Internationales,Tel.: +49 157 31 56 04 017, E-Mail: susan.haffmans@pan-germany.org

Für eine Rückmeldung, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen, wären wir Ihnen zur besseren Planung sehr dankbar – telefonisch unter Tel.: +49 (0)30 420 8202-0 oder formlos per Mail an presse@inkota.de. Vielen Dank!

Weitere Informationen

https://www.inkota.de/themen/welternaehrung-landwirtschaft/pestizide/giftexporte-stoppen

https://www.misereor.de/informieren/pestizide

https://pan-germany.org/tag/export/

https://weact.campact.de/petitions/giftexporte-stoppen-4

Das INKOTA-netzwerk ist eine entwicklungspolitische Organisation, die seit 50 Jahren mit politischen Kampagnen und in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen im globalen Süden Hunger und Armut bekämpft und für eine gerechte Globalisierung eintritt. INKOTA stärkt Menschen im globalen Süden, damit sie sich selbstbestimmt von Hunger und Armut befreien können.

Misereor ist das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam mit einheimischen Parteiorganisationen unterstützt Misereor Menschen jeden Glaubens und jeder Kultur. Es leistet seit über 60 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe und setzt sich für weltweite Gerechtigkeit, Solidarität und Bewahrung der Schöpfung ein.

Das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) ist ein gemeinnütziger Verein, der über die negativen Folgen des Einsatzes von Pestiziden informiert und sich – im Verbund mit seinen Netzwerk-Partnergruppen auf der ganzen Welt – dafür einsetzt, Menschen und ihre Umwelt vor Pestiziden zu schützen und umweltschonende, sozial gerechte Alternativen zu fördern.

WeAct ist die Petitionsplattform von Campact.

Berlin, 29. Mai 2024. Mehr als 150.000 Menschen fordern mit ihrer Unterschrift unter den „Giftexporte stoppen“-Appell Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Justizminister Marco Buschmann auf, endlich das von der Koalition angekündigte Exportverbot für verbotene Pestizide umzusetzen. Am 5. Juni 2024 übergeben MISEREOR, INKOTA, das Pestizid Aktions-Netzwerk und WeAct mit einer Bild-Aktion die Unterschriften an Sylvia Bender, Staatssekretärin im Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL). Mit Schutzanzügen, Sprühcontainern und Giftfässern machen die Organisationen vor dem Landwirtschaftsministerium in Berlin auf ihre Forderungen aufmerksam.

Der Export von Pestiziden, die in der EU aus gesundheitlichen Gründen verboten wurden, gefährdet weiterhin Menschen und Umwelt in den Importländern, insbesondere im Globalen Süden. Trotz der Ankündigung im Koalitionsvertrag eine rechtliche Regelung zur Beendigung der gesundheitsschädlichen Exporte umzusetzen, wird ein entsprechender Verordnungsentwurf koalitionsintern ausgebremst – und das nun schon seit einem Jahr.

Die Übergabe der mehr als 150.000 Unterschriften an die Staatssekretärin des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) Sylvia Bender ist verbunden mit der dringenden Aufforderung an die Regierung, ihr Versprechen endlich einzulösen. Der Handlungsbedarf ist riesig: Jedes Jahr erleiden 385 Millionen Menschen ungewollt Vergiftungen durch Pestizide, in deren Folge es zu mindestens 11.000 Todesfällen kommt.

Pressevertreter*innen sind herzlich dazu eingeladen, ab 11:15 Uhr in der Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin vor dem Landwirtschaftsministerium Fotos zu machen und die Aktion in ihre Berichterstattung einzubeziehen.

Vor Ort stehen Ihnen für Interviews zur Verfügung:

Dr. Silke Bollmohr, INKOTA-netzwerk, Referentin für Welternährung und globale Landwirtschaft, Tel. +49 174 56 20 107, E-Mail: Bollmohr@inkota.de>

Markus Wolter, Misereor, Referent für globale Landwirtschaft und Welternährung, Tel.: +49 151 19 78 00 45 E-Mail: markus.wolter@misereor.de

Susan Haffmans, PAN Germany, Referentin für Pestizide und Internationales,Tel.: +49 157 31 56 04 017, E-Mail: susan.haffmans@pan-germany.org

Für eine Rückmeldung, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen, wären wir Ihnen zur besseren Planung sehr dankbar – telefonisch unter Tel.: +49 (0)30 420 8202-0 oder formlos per Mail an presse@inkota.de. Vielen Dank!

Weitere Informationen

https://www.inkota.de/themen/welternaehrung-landwirtschaft/pestizide/giftexporte-stoppen

https://www.misereor.de/informieren/pestizide

https://pan-germany.org/tag/export/

https://weact.campact.de/petitions/giftexporte-stoppen-4

Das INKOTA-netzwerk ist eine entwicklungspolitische Organisation, die seit 50 Jahren mit politischen Kampagnen und in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen im globalen Süden Hunger und Armut bekämpft und für eine gerechte Globalisierung eintritt. INKOTA stärkt Menschen im globalen Süden, damit sie sich selbstbestimmt von Hunger und Armut befreien können.

Misereor ist das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam mit einheimischen Parteiorganisationen unterstützt Misereor Menschen jeden Glaubens und jeder Kultur. Es leistet seit über 60 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe und setzt sich für weltweite Gerechtigkeit, Solidarität und Bewahrung der Schöpfung ein.

Das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) ist ein gemeinnütziger Verein, der über die negativen Folgen des Einsatzes von Pestiziden informiert und sich – im Verbund mit seinen Netzwerk-Partnergruppen auf der ganzen Welt – dafür einsetzt, Menschen und ihre Umwelt vor Pestiziden zu schützen und umweltschonende, sozial gerechte Alternativen zu fördern.

WeAct ist die Petitionsplattform von Campact.

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