INKOTA-Infoblatt zu Agrarökologie erschienen
Was verbirgt sich hinter dem Ansatz der Agrarökologie? Und was kann getan werden, um Agrarökologie zum Durchbruch zu verhelfen? Diese und weitere Fragen beantwortet das neue INKOTA-Infoblatt aus der Reihe Welternährung.
Agrarökologie ist eine lebendige Alternative zum industriellen und globalisierten Landwirtschafts- und Ernährungssystem ̶ mit großem Potenzial, um Klimawandel, Hunger, Fehlernährung und ländliche Armut zu bekämpfen. Was verbirgt sich hinter dem Ansatz der Agrarökologie? Warum fristet Agrarökologie bislang ein Nischendasein? Und was kann getan werden, um Agrarökologie zum Durchbruch zu verhelfen?
Das INKOTA-Infoblatt „Agrarökologie“ beantwortet all diese Fragen und noch viele weitere. Es beleuchtet Agrarökologie als wissenschaftliche Disziplin, die gezielt bäuerliches, lokales Wissen in die Forschung zu Methoden nachhaltiger Landwirtschaft einbezieht. Außerdem zeigt es Beispiele von Agrarökologie als landwirtschaftliche Praxis, die Biodiversität erhält und fördert und die landwirtschaftlichen Ökosysteme widerstandsfähig macht. Und nicht zuletzt betont es Agrarökologie als einen politischen Ansatz, der im Sinne einer umfassenden Agrarwende die Förderung (klein)bäuerlicher Strukturen ins Zentrum stellt und die Macht großer Agrarkonzerne beschränken will.
Das Papier ist das sechzehnte INKOTA-Infoblatt der Reihe Welternährung. Die leicht verständlichen zweiseitigen Infoblätter beantworten jeweils die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Hunger, Ernährung und globale Landwirtschaft. Darüber hinaus enthalten sie Hinweise auf weiterführende Literatur, interessante Internetlinks und weitere INKOTA-Materialien.
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