Corona-Hilfe in Mosambik
Mit einfachen Mitteln klären unsere Partner*innen über den Corona Virus auf.
Unser langjähriger Partner AJUPIS aus Mosambik hat viel Erfahruungg im Kampf gegen HIV/Aids und der Aufklärungsarbeit bei Jugendlichen, insbesondere in Schulen. Diese Erfahrung kommt AJUPIS jetzt zugute: Gemeinsam klären die Aktivist*innen in der Hauptstadt Maputo nun über das Coronavirus und die COVID-19-Erkrankung auf. Dabei setzen sie auf einfache, aber wirkungsvolle Methoden. Die jugendlichen Zielgruppen klären die Aktivist*innen über Social Media und Chatgruppen mit einfachen und leicht verständlichen Foto-Botschaften auf: „Wascht eure Hände mit Seife“, „Bleibt zuhause“, „Ich begrüße die Leute, ohne sie zu berühren“. So kann AJUPIS die Schüler*innen erreichen, obwohl auch in Mosambik alle Schulen geschlossen sind.
AJUPIS setzt aber auch auf direkte Aufklärung in der Nachbarschaft – mit Abstand, versteht sich. Die Aktivist*innen erklären den Menschen in ihrem Stadtviertel, was das Coronavirus ist und wie sie sich davor schützen können. In Mosambik, wo das Gesundheitssystem extrem schwach ist und kaum Testmöglichkeiten oder gar Beatmungsgeräte zur Verfügung stehen, ist Prävention das wichtigste Mittel gegen das Virus.
Für den weiteren Kampf gegen das Coronavirus ist AJUPIS auf Unterstützung angewiesen. Um ihre ehrenamtlichen Mitglieder sowie die Kinder und Mitarbeitenden in einem Kinderhaus für AIDS-Waisen mit Schutzmasken und Desinfektionsmittel auszustatten, benötigen unser Partner*innen 500 Euro. Deshalb haben wir AJUPIS Spendengelder aus unserer Corona-Hilfe zugesagt.