Ghana
Ghana liegt in Westafrika am Golf von Guinea. Sein tropisches Klima eignet sich ideal für den Anbau von Kakao. Neben Gold und Erdöl bringen daher die braunen Bohnen die wichtigsten Deviseneinnahmen für das westafrikanische Land. In der Erntesaison 2019/20 ernteten ghanaische Kakaobäuerinnnen - und bauern rund 800 000 Tonnen Kakao – rund 20 Prozent der weltweiten Kakaoernte. Bislang sind die Kakaobohnen hauptsächlich für den Export bestimmt.
Armut trotz harter Arbeit
In den letzten dreißig Jahren konnte die Armut zwar mehr als halbiert werden. Gleichzeitig leben noch immer sehr viele Menschen unter äußerst prekären Bedingungen – insbesondere in ländlichen Gebieten und im Norden des Landes. Zu ihnen zählen auch die meisten Kakaobäuerinnen und Kakaobauern. Der Kakaosektor bildet für rund 800.000 Haushalte die Lebensgrundlage. Die meisten der Kakaobäuerinnen und -bauern sind Kleinproduzent*innen. Trotz der harten, körperlichen Arbeit sichert der Kakaoanbau den meisten Bäuerinnen und Bauern kaum das Überleben.
Aktive Zivilgesellschaft stützen
Ghana gilt als Musterland der Demokratie auf dem afrikanischen Kontinent. Dies spiegelt sich auch in einer aktiven Zivilgesellschaft wider: Rund 6.000 registrierte Nichtregierungsorganisationen existieren und viele gestalten auf nationaler und lokaler Ebene politische Prozesse mit. Eine dieser Organisationen ist SEND Ghana, mit der INKOTA seit 2017 zusammenarbeitet. Hauptziel der Zusammenarbeit ist es, den Interessen der Kakaobäuerinnen und -bauern in der Kakaopolitik Ghanas Gehör zu verschaffen. Damit die staatliche Kakaobehörde und die Schokoladen-Unternehmen endlich einen Preis für die Kakaobohnen zahlen, von denen die Bäuerinnen und Bauern leben können.
Ghana liegt in Westafrika am Golf von Guinea. Sein tropisches Klima eignet sich ideal für den Anbau von Kakao. Neben Gold und Erdöl bringen daher die braunen Bohnen die wichtigsten Deviseneinnahmen für das westafrikanische Land. In der Erntesaison 2019/20 ernteten ghanaische Kakaobäuerinnnen - und bauern rund 800 000 Tonnen Kakao – rund 20 Prozent der weltweiten Kakaoernte. Bislang sind die Kakaobohnen hauptsächlich für den Export bestimmt.
Armut trotz harter Arbeit
In den letzten dreißig Jahren konnte die Armut zwar mehr als halbiert werden. Gleichzeitig leben noch immer sehr viele Menschen unter äußerst prekären Bedingungen – insbesondere in ländlichen Gebieten und im Norden des Landes. Zu ihnen zählen auch die meisten Kakaobäuerinnen und Kakaobauern. Der Kakaosektor bildet für rund 800.000 Haushalte die Lebensgrundlage. Die meisten der Kakaobäuerinnen und -bauern sind Kleinproduzent*innen. Trotz der harten, körperlichen Arbeit sichert der Kakaoanbau den meisten Bäuerinnen und Bauern kaum das Überleben.
Aktive Zivilgesellschaft stützen
Ghana gilt als Musterland der Demokratie auf dem afrikanischen Kontinent. Dies spiegelt sich auch in einer aktiven Zivilgesellschaft wider: Rund 6.000 registrierte Nichtregierungsorganisationen existieren und viele gestalten auf nationaler und lokaler Ebene politische Prozesse mit. Eine dieser Organisationen ist SEND Ghana, mit der INKOTA seit 2017 zusammenarbeitet. Hauptziel der Zusammenarbeit ist es, den Interessen der Kakaobäuerinnen und -bauern in der Kakaopolitik Ghanas Gehör zu verschaffen. Damit die staatliche Kakaobehörde und die Schokoladen-Unternehmen endlich einen Preis für die Kakaobohnen zahlen, von denen die Bäuerinnen und Bauern leben können.
Für die Kakaobauernfamilien
Welthungerindex | Platz 64 von 116 |
Human Development Index | Platz 138 von 189 |
Lebenserwartung | 64 Jahre (2019) |
Anteil der Bevölkerung unter 15 Jahren | 37% |