„Süß & Bitter“ in Reutlingen
Wissen Sie, in welchem Land 100 Tafeln Schokolade pro Kopf im Jahr vertilgt werden, oder warum Kakaobauern und -bäuerinnen in Westafrika eher keine Schokolade essen? Nein? Dann besuchen Sie INKOTA-Ausstellung „Süß & Bitter“!
Vom 21. September bis zum 6. November können Sie die Ausstellung in der Stadtbibliothek Reutlingen besuchen.
An fünf interaktiven Entdeckungsstationen zum Sehen, Hören, Fühlen und Mittmachen erfahren die Besucher*innen alles Wissenswerte rund um den Kakaoanbau und Schokolade. Die Ausstellung gibt viele Antworten rund um den süßen Genuss und zeigt die bittere Wahrheit hinter der allseits beliebten Süßigkeit: Lernen Sie den Weg von der Kakaobohne zur Schokolade kennen und finden Sie heraus, ob Schokolade wirklich glücklich macht.
Die Ausstellung will nicht nur informieren, sondern regt auch zum Mitmachen an: Sie lädt ein, über das eigene Konsumverhalten nachzudenken und zeigt Ihnen, wie Sie selbst aktiv werden können, wenn Sie Armut und Kinderarbeit im Kakaoanbau nicht länger akzeptieren wollen. Formulieren Sie Ihre persönlichen Forderungen direkt an die Schokoladenunternehmen oder unterstützen Sie die Kampagne Make Chocolate Fair!.
Am 28. September, um 19.30 Uhr, hält Steffen Weber, Geschäftsführer des Weltladen-Dachverbands, im Rahmen der Ausstellung den Vortrag „Eine gerechtere Welt ist möglich“. Im Vortrag wird es neben den Themen der Ausstellung auch um das kürzlich beschlossene Lieferkettengesetz gehen. Anmeldung können Sie sich hier.
Die Stadtbibliothek Reutlingen zeigt die Ausstellung „Süß&Bitter“ in Kooperation mit dem Eine Welt Verein Reutlingen e.V., mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Volksbildung.
Sie wollen die Ausstellung auch in Ihre Stadt holen? Dann informieren Sie sich hier über die Modalitäten oder schreiben Sie an makechocolatefair@inkota.de
Übrigens: Für INKOTA-Mitgliedsgruppe ist die Ausleihe kostenlos!
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).