Seminar: UN Kleinbauernerklärung
2018 verabschiedeten die UN die Kleinbauernerklärung. Wir wollen klären, wie sie sich in Deutschland umsetzen lässt.
Global und lokal – die Umsetzung der UN-Erklärung der Rechte von Bäuer*innen und anderen Menschen, die im ländlichen Raum arbeiten (UNDROP), in Deutschland
Im Dezember 2018 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen eine Menschenrechtserklärung für Bäuerinnen, Bauern und andere im ländlichen Raum arbeitende Menschen, verabschiedet – ein Meilenstein für das Menschenrecht auf Nahrung für kleinbäuerliche Erzeuger*innen und andere sowie für den Kampf um Ernährungssouveränität weltweit. Alle Staaten sind aufgefordert, die Inhalte der Erklärung umzusetzen und damit die Rechte der Menschen, die in der Landwirtschaft und im weiterverarbeitendem Handwerk arbeiten, zu stärken. In einem 3-teiligen Seminar sollen Möglichkeiten der Umsetzung der Erklärung mit internationalen Expert*innen aus der Bewegung und mit Jurist*innen diskutiert und nach konkreten Umsetzungsmöglichkeiten in Deutschland gesucht werden. Das Seminar richtet sich an Menschen, die in der Erzeugung und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln aktiv sind, an Multiplikator*innen an Mitarbeitende aus NGOs sowie alle Unterstützer*innen der UNDROP.
- Wann: 11., 15. und 16. September 2020
- Wo: Am 11. und 15. September online und am 16. September in einem ganztägigen Workshop in der Jugendherberge Kassel
Bitte beachten Sie: Eine verbindliche Anmeldung für das 3-teilige Seminar ist bis 12.8.2020 unter dem folgenden Formular erforderlich. Für die Teilnahme an dem Workshop in Kassel erheben wir ein Teilnahmegebühr von 20 Euro pro Person, die Fahrtkosten können erstattet werden.
Ein ausführliches Programm geht Ihnen in Kürze zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an INKOTA-Referentin Lena Bassermann: bassermann[at]inkota.de
Flyer: Seminar zur UN Kleinbauernerklärung (UNDROP)
Ein Seminar von: INKOTA, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), FIAN Deutschland, und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Mit Unterstützung von: Brot für die Welt, Fairtrade Deutschland, IG Nachbau, Misereor, Oxfam, Weltfriedensdienst.
Veranstaltet mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung.