Harmful impacts, little action: Pesticides in cocoa production in West Africa
Webinar zu Pestiziden im Kakaosektor
Die meisten der im Kakaoanbau eingesetzten Pestizide werden wegen ihren schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Natur als hochgefährlich eingestuft. In der EU sind viele von ihnen deshalb verboten oder nicht mehr zugelassen, in der Côte d’Ivoire und Ghana hingegen schon. Doch in Fachdiskussionen erfährt der stetig steigende Einsatz von hochgefährlichen Pestiziden und dessen Konsequenzen kaum Aufmerksamkeit. Auch den Nachhaltigkeitsberichten der großen Kakao- und Schokoladenunternehmen finden sich keine Aussagen darüber, wie den gesundheitlich und ökologisch negativen Auswirkungen des Pestizideinsatzes in ihren Lieferketten begegnet werden soll.
Im Rahmen des gemeinsamen Webinars von INKOTA und dem VOICE Network werden daher folgende Fragen adressiert und am konkreten Beispiel Ghanas näher beleuchtet:
- Wie werden Pestizide im Kakaosektor eingesetzt? Welche Gesundheits- und Umweltrisiken sind damit verbunden?
- Was sind die Hauptursachen für den zunehmenden Einsatz von Pestiziden im Kakaoanbau in Westafrika?
- Wie wird der Einsatz von Pestiziden im Kakaosektor reguliert?
- Welche Alternativen zum Einsatz von Pestiziden gibt es?
- Wie werden Pestizide in den Wertschöpfungsketten von Kakao- und Schokoladenunternehmen eingesetzt? Was tun Unternehmen, um den damit verbundenen Gefahren zu begegnen?
- Welche Maßnahmen müssen von Regierungen und der Kakaoindustrie ergriffen werden, um die Gefahren des Pestizideinsatzes zu begegnen?
Wir diskutieren u.a. gemeinsam mit:
- Raymond Owusu-Achiaw, Conservation Alliance Ghana
- Etelle Higonnet, Natural Wildlife Federation
- Dr. Robert Mensah, Forscher zu IPM und Biopestiziden
Dieses Webinar findet auf Englisch mit französischer Simultanverdolmetschung statt.
Das Programm finden Sie hier:
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Publikation ist allein das INKOTA-netzwerk verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt des Zuwendungsgebers wieder.
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