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Online-Workshop: Wie weiter mit der Rohstoffwende?

Wann
10.11.2020 | 13.30 Uhr
Kategorie
Online-Workshop
Adresse

Der Abbau metallischer Rohstoffe steht in Zusammenhang mit Menschrechtsverletzungen, verursacht unmittelbare Umweltschäden und trägt zum globalen Klimawandel bei. Ohne politisches Handeln wird sich die jährliche metallische Rohstoffförderung bis 2060 mehr als verdoppeln, so das Szenario des OECD Material Ressource Outlook von 2019. Führende Entwicklungs- und Umweltorganisationen fordern eine Rohstoffwende für Deutschland, denn die Bundesrepublik zählt weltweit zu den fünf größten Verbraucherinnen metallischer Rohstoffe. Eine Rohstoffwende bedeutet: Deutschland muss seinen Metallverbrauch absolut reduzieren. Aktuell mangelt es jedoch an politischen Zielen und Strategien.

In dem Workshop werden wir das Themenfeld Rohstoffwende aus unterschiedlichen Fachperspektiven beleuchten. Dabei werden Potentiale, Herausforderungen und Hebel für eine Rohstoffwende am Beispiel der Sektoren Bauen und Wohnen, Digitalisierung und Energiewende identifiziert. Ziel ist die Entwicklung einer kohärenten Vision einer Rohstoffwende. Der Workshop unterteilt sich in drei Themenblöcke und richtet sich an ein interessiertes Fachpublikum, Engagierte aus der Umwelt- und Klimabewegung und Bildungsmultiplikator*innen.

Der Workshop ist eine Veranstaltung des AK-Rohstoffe und wird organisiert von: BUND, Germanwatch, INKOTA und PowerShift.

Dienstag, 10.11.2020, 13.30-16.00 Uhr, online
Bau- und Wohnwende: Hebel für die Rohstoffwende?

Referent*innen:
Ulrich Wischnath (Bauwende e.V.)
Margarete Over (Ifeu)
Birte Ewers (Wohnprojekt Konvisionär)

Bitte hier anmelden

Mittwoch, 11.11.2020, 10.00-12.30 Uhr, online
Rohstoffwende und Digitalisierung gemeinsam denken!

Referent*innen:
Stefan Ramesohl (Wuppertal Institut)
Eva Kern (Umweltcampus Birkenfeld), angefragt
Kerstin Fritzsche (IZT)

Bitte hier anmelden 

Mittwoch, 11.11.2020, 13.30-16.00 Uhr, online
Wie Energie- und Rohstoffwende besser verzahnen?

Referenten:
Jens Günther (UBA)
Benjamin Best (Wuppertal Institut)

Bitte hier anmelden

Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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