„Guettos“ als Räume der (Lebens-) Kunst und Kreativität in den Randbezirken von Maputo
Kunst findet an vielen Orten statt – nicht nur in Museen, Galerien, Kulturzentren.
Künstlerische Ausdrucksformen können Menschen darin unterstützen, ihren Platz in der Gesellschaft sowie ihre eigene Identität und die der Anderen besser zu verstehen. Außerdem helfen sie, die Gegenwart und die Zukunft neu zu denken. Vorstellungen von einer offeneren und gerechteren Gesellschaft sowie neue Lebensformen können durch Kunst konkretisiert werden.
In Maputo sind in den letzten Jahren verschiedene Initiativen in einigen „marginalisierten“ Stadtvierteln entstanden, die die Diversität der Viertel darstellen und Vorurteile abbauen möchten.
Diese sozialen und künstlerischen Projekte unterstützen die Bewohner*innen darin, ihre Kreativität und Lebensentwürfe zu fördern und in die Öffentlichkeit zu tragen.
Welche Visionen verfolgen sie? Wie möchten sie zu einer sozial nachhaltigen Gesellschaft beitragen? Auf welche Erfahrungen blicken sie zurück? Welche Herausforderungen begegnen ihnen?
In kurzen Vorträgen und Filmen stellen uns Beteiligte der Initiativen Chamanculo é Vida (Cecília Mahumane), Eu sou do guetto (Watson Colosse/Alice Ambrucer) und Maputo Street Art (Afroivan) ihre Ziele und Aktivitäten vor. Im Anschluss daran ist Raum für Fragen und Diskussion. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Centro Cultural Moçambicano-Alemão (CCMA) und dem INKOTA-netzwerk statt.
Die Veranstaltung findet auf Portugiesisch statt und wird simultan gedolmetscht. Der Zugangslink zum Zoom-Raum wird nach der Anmeldung per E-Mail verschickt. Bitte anmelden unter: kkm@kkmosambik.de.
Gefördert durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
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