GAS UND KONFLIKTE IN MOSAMBIK
Ein Vortrag über Menschenrechte und den Erdgas-Boom
Das Thema des Vortrags fokussiert sich insbesondere auf Menschenrechte und den Erdgas-Boom in Mosambik. Konkret schauen wir auf die Erschließung der Erdgasvorkommen in der Provinz Cabo Delgado. Für die dort lebenden Menschen ging mit dem vermeintlichen Schatz und Rohstoffreichtum ein gewaltvoller Konflikt einher, der unzähligen Menschen das Leben kostete und tausende von ihrem Land vertrieb.
João Feijó blick in seinen Vortrag auf die diversen Facetten der Problematik: Wer profitiert von der Erschließung dieser Ressource? Wie sehen die Folgen für Mensch und Natur vor Ort aus? Was bedeutet Ressourcengerechtigkeit für die Menschen in Cabo Delgado? Was müsste getan werden, damit das Gas im Boden bleibt? Was können wir in Deutschland machen?
João Feijó arbeitet für das Observatório do Meio Rural (OMR) in Mosambik. Aktuell forscht er zu den Themen Armut, Ungleichheiten und Konflikte in Mosambik. OMR engagiert sich für eine langfristige, stabile und nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums, durch Studien, Debatten und Advocacy-Aktionen.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung nicht notwendig.
Die Veranstaltung findet auf Portugiesisch mit deutscher Übersetzung statt.
Kooperation zwischen dem KoordinierungsKreis Mosambik und INKOTA.