Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen – beim Abbau von Rohstoffen wie Eisenerz, Nickel oder Gold für unsere Autos oder Smartphones läuft so einiges schief. Wie können wir unseren Umgang mit Rohstoffen grundlegend verändern und eine Rohstoffwende schaffen? Welche Forderungen und Impulse kommen von Menschen aus Ländern, in denen die Rohstoffe abgebaut werden? Welche Rolle können Recycling, Secondhand und Co. bei der Rohstoffwende spielen?
Das INKOTA-netzwerk stellt seine Ausstellung zur Rohstoffwende vor, die von 23.05. bis 26.06. in der Berliner NochMall (Secondhand-Kaufhaus der BSR) zu sehen ist. Expert*innen (Zero Waste e.V., Kampagne Bergbau Peru, Watch Indonesia e.V.) geben kurze Inputs und zeigen Videos zu den Folgen des Rohstoffabbaus für Mensch und Umwelt, Widerstand und alternativen Wegen in Richtung Rohstoffwende. Begleitet wird die Veranstaltungen von Musik auf selbstgebauten Instrumenten (Selbstgebaute Musik). Außerdem gibt es ein kleines Buffet.
Inputs
- Julius Neu (Promotor für Klima- und Ressourcengerechtigkeit, INKOTA-netzwerk e. V.): Vorstellung der Ausstellung
- Vorstellung Selbstgebaute Musik
- Miriam Wuttke (Donut Berlin): Just Transition. Das Maß ist voll - Maßnahmen für Realutopien in Anwendung. Performativer Impulsvortrag zur Donut Ökonomie
- Silvia Bodemer (Bergbau Peru - Reichtum geht, Armut bleibt): Auswirkungen des Kupferabbaus in Peru: Betroffene kommen zu Wort
Um Anmeldung per Mail an ressourcengerecht[at]inkota.de wird gebeten.
Gefördert durch die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin und Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).