Emanzipation durch Nähen?
Podiumsdisskussion "Emanzipation durch Nähen" auf der Berlin Fashion Week
Flughfafen Tempelhof
Platz der Luftbrücke 5
12101 Berlin
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Bangladesch ist einer der größten Textilexporteure weltweit. Insbesondere Frauen arbeiten in den Fabriken und Sweatshops, größtenteils zu Hungerlöhnen und unter unmenschlichen Arbeitsbedinungen. Dabei setzen sie nicht nur ihre Gesundheit, sondern zum Teil auch ihr Leben aufs Spiel, wie der Einsturz der Fabrik Rana Plaza 2013 mit über 1.000 Todesopfern zeigte. Wir wollen bei der anstehenden Podiumsdiskussion aber nicht nur ein Licht auf die Ausbeutung der Arbeiterinnen werfen, sondern auch darauf welche Chancen Arbeit für Frauen in streng patrichalen Gesellschaften bietet.
Im Rahmen der Berlin Fashion Week diskutiert Anne Neumann von INKOTA mit der Hamburger Journalistin und Autorin Daniela Schröder über die Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten, welche sich Näherinnen in Bangladesch darbieten. Daniela Schröder liest dazu im Voraus aus ihrer neusten Reportage für welche sie zwei Näherinnen aus Bangladesh zu ihrer Arbeit in eine Texilfabrik begleitete. Dadurch konnte sie aus nächster Nähe die Arbeitsbedinungen der Frauen erleben, aber auch wie sich das Selbstverständnis und das Rollenbild der Frauen durch einen Berufsalltag verändert.
Die Veranstaltung wird moderiert vom Autoren Dmitrij Gawrisch.
Der Eintrit ist frei, es ist aber eine Anmeldung bei der Messe erforderlich. Hier geht es zur Anmeldung.
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