1. Aktionsworkshop „Denk!mal an faire Schuhe“
Infotermin für die Aktionswoche vom 5. bis 11. September
Um den 11.09.2022 rufen wir zur Aktionswoche „Denk!mal an faire Schuhe“ auf. Wir werden in ganz Deutschland die Schuhe beliebter Statuen-Denkmäler verzieren und rund herum unsere Denk!mal-Anstöße platzieren.
Am 11. September 2022 jährt sich der Brand in der pakistanischen Textilfabrik Ali Enterprises zum zehnten Mal. Mehr als 250 Arbeiter*innen starben. Das deutsche Unternehmen Kik hatte bei seinem Zulieferer keinen ausreichenden Brandschutz sichergestellt. Wir werden an diese Katastrophe gemeinsam mit euch erinnern und mahnen: Auch heute stellen Menschen in Pakistan und Südasien unter unzumutbaren Bedingungen Kleidung für deutsche Kund*innen her. Deutsche Schuhhersteller und Schuhhändler tun bisher viel zu wenig in puncto Menschenrechte und Umweltschutz in ihren Sachen Lieferketten.
Für mehr Infos, Inspirationen und Austausch kommt zu unserem Online-Aktionsworkshop. In 60 Minuten besprechen wir die Aktionswoche und stellen euch alle Materialien vor, die wir für euch vorbereitet haben – von der Verzierung der Denkmäler bis zur Muster-Pressemitteilung.
Diese Aktion findet im Rahmen der Kampagne „Fair produziert? Frag nach!“ statt. Wir fordern deutsche Schuhunternehmen auf, endlich transparent über ihre Maßnahmen im Rahmen der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht zu berichten. #VolleTransparenz #LederOhneAusbeutung
Anmeldung
Bitte meldet euch per Mail an cccprojekt@inkota.de an. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Diese Veranstaltung wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes umgesetzt. Der Inhalt liegt in der alleinigen Verantwortung von INKOTA-netzwerk und spiegelt nicht unbedingt die Ansichten der Förderer wider.
Diese Veranstaltung wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes umgesetzt. Der Inhalt liegt in der alleinigen Verantwortung von INKOTA-netzwerk und spiegelt nicht unbedingt die Ansichten der Förderer wider.