Wasser für die Felder
Land als Lebensgrundlage erhalten
Steckbrief
Spenden Sie für Mosambik!
Leben zwischen Trockenheit und Überschwemmung
Wasser bedeutet Leben. Doch manchmal ist es zu viel, wenn ein Wirbelsturm mit Starkregen über Mosambik tobt. Manchmal ist es zu wenig, wenn monatelang die Sonne brennt und kein Tropfen Regen die Erde erreicht.
Die Wetterextreme nehmen weltweit zu. Dabei ist der afrikanische Kontinent ganz besonders betroffen. Mosambik gehört weltweit zu den Ländern, die am stärksten unter der Klimakatastrophe leiden. Es wird immer schwieriger, dem Boden eine gute Ernte abzuringen. In manchen Jahren vertrocknet alles, in anderen Jahren schwimmt alles davon.
Bereits seit einigen Jahren arbeitet INKOTA mit der mosambikanischen Organisation AMDER zusammen, die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern unterstützt, sich auf Wetterextreme einzustellen und trotzdem eine gute Ernte zu erreichen.
Diese wichtige Arbeit zeigt Früchte: In Krisen sind die Bäuer*innen in den Regionen überlebensfähiger, in denen sie sich mit eigenem Saatgut und guten agrarökologischen Methoden zu helfen wissen. Mit Spenden können wir in weiteren Gemeinden Kleinbauernfamilien unterstützen.
Leben zwischen Trockenheit und Überschwemmung
Wasser bedeutet Leben. Doch manchmal ist es zu viel, wenn ein Wirbelsturm mit Starkregen über Mosambik tobt. Manchmal ist es zu wenig, wenn monatelang die Sonne brennt und kein Tropfen Regen die Erde erreicht.
Die Wetterextreme nehmen weltweit zu. Dabei ist der afrikanische Kontinent ganz besonders betroffen. Mosambik gehört weltweit zu den Ländern, die am stärksten unter der Klimakatastrophe leiden. Es wird immer schwieriger, dem Boden eine gute Ernte abzuringen. In manchen Jahren vertrocknet alles, in anderen Jahren schwimmt alles davon.
Bereits seit einigen Jahren arbeitet INKOTA mit der mosambikanischen Organisation AMDER zusammen, die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern unterstützt, sich auf Wetterextreme einzustellen und trotzdem eine gute Ernte zu erreichen.
Diese wichtige Arbeit zeigt Früchte: In Krisen sind die Bäuer*innen in den Regionen überlebensfähiger, in denen sie sich mit eigenem Saatgut und guten agrarökologischen Methoden zu helfen wissen. Mit Spenden können wir in weiteren Gemeinden Kleinbauernfamilien unterstützen.
Eine Erfolgsgeschichte aus Napahi
Alberto Sormone ist Kleinbauer in der Gemeinde Napahi. Dort hat die INKOTA Partnerorganisation AMDER dafür gesorgt, dass seine Gemeinde festgeschriebene Landrechte bekommt. Diese Landtitel sind wichtig, um die Felder vor Landraub durch Großinvestoren zu schützen. Seitdem organisieren sich mit Unterstützung von AMDER viele Bauernfamilien in Kooperativen. Sie bauen Mais, Maniok, Obst und Gemüse auf Gemeinschaftsfeldern an. Alberto Sormone begann, ein Bewässerungssystem zu planen. AMDER unterstützte die Abstimmung und Umsetzung und half mit Arbeitsgeräten und Materialien.
Gemeinsam errichteten die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern aus Napahi ein vernetztes Bewässerungssystem vom Fluss Nataleia zu den Feldern. Dadurch ist die Ernte auch in Dürrezeiten sicher. Das ist überlebenswichtig in einer Region, die von Hunger und Armut geplagt ist.
Dieser Erfolg inspirierte weitere Kooperativen. Inzwischen werden in drei Gemeinden mehr als 2.300 Hektar Land von rund 4.250 Kleinbauernfamilien durch solch ein System bewässert. Jetzt soll die gute Arbeit in weiteren Gemeinden fortgeführt werden.
Machen Sie es möglich!
Die mosambikanische Partnerorganisation AMDER
- unterstützt die Bäuer*innen bei der Sicherung ihrer Landrechte durch die Registrierung von Landtiteln
- hilft mit Saatgut und Arbeitsmitteln für die Anlage von Feldern und Bewässerungssystemen
- bildet die Kleinbäuer*innen zu nachhaltigen Anbaumethoden fort
- hilft bei der Gründung von Kooperativen.
Durch die Klimakrise ist es besonders wichtig, dass die Menschen sich an den Wandel anpassen können. AMDER schult die Menschen in Napahi und weiteren Gemeinden deshalb in nachhaltigen Anbaumethoden. Neben dem Bau von einfachen Bewässerungssystemen gehören dazu auch bodenschonende Maßnahmen und die Verwendung von natürlichem Dünger. Durch die Vernetzung in Kooperativen können sich die Kleinbauernfamilien in Krisen gegenseitig besser helfen.
Bitte spenden Sie – für Wasser, für eine gute Ernte und gesundes Essen in einer von Hunger und Armut geplagten Region. Damit auch in weiteren Gemeinden die gute Arbeit fortgesetzt werden kann. Danke!